Religion in Deutschland

Religion in Deutschland

Etwa 55 Millionen Deutschen (das heisst fast zwei Drittel der Bevolkerung), bekennen das Christentum. 26,3 Millionen Menschen von ihnen sind Katholiken, noch einmal soviel Menschen sind Protestanten, und nur 2 Millionen Glaubigen vertreten andere christliche Gemeinden. Fast 30 Prozent der Bevolkerung bekennen uberhaupt keine Religion, oder gehoren zu irgendeiner nicht christlichen Gemeinde - zu Moslems oder Juden.

Die katholische Kirche in Deutschland besteht aus 7 Erzbistumer und 20 Bischofsamter. Erzbischofe, Bischofe und Vikare fuhren zweimal im Jahre - im Fruhling und im Herbst - Vollversammlungen der Konferenz der deutschen Bischofe durch. Das Konferenzsekretariat ist in Bonn untergebracht.

Die evangelische Kirche Deutschlands stellt eine Gemeinde dar, die aus sehr selbstandigen 24 Kirchen (lutherischen, griechisch-katholischen und reformierten) besteht. Das hochste Gesetzgebungsorgan der evangelischen Kirche ist der Synod, das hochste fuhrende Organ - der Rat der evangelischen Kirche. Die evangelische Kirche gehort dem Weltkirchenrat an. Sie arbeitet mit der katholischen Kirche eng zusammen.

Das Hauptgesetz Deutschlands garantiert die Freiheit der Konfession, des Gewissens, der religiosen und weltanschaulichen Uberzeugungen. In Deutschland gibt es keine staatliche Kirche, das heisst die staatliche und die kirchliche Verwaltungen sind auf keine Weise verbindet und die Kirche wird vom Staat nicht kontrolliert. Die Beziehungen zwischen dem Staat und der Kirche werden auf der Basis der Partnerschaft gebaut. Der Staat beteiligt sich in bestimmten Institutionen finanziel Beteiligung, die am meisten von der Kirche unterstutzt werden - zum Beispiel, Kindergarten, Krankenhauser und Schulen. Die soziale und die wohltatige Arbeit der Kirche ist eine wichtige Komponente des offentlichen Lebens. Diese Hilfe ist in Krankenhausern, Altersheimen und Waisenhausern notwendig.

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