Claude Debussy

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[Bild 3. Die Woge . Kanagawa Hokusai]

Möglicherweise nahe bei Turner, nahm japanischer Künstler Hokusai der größte Einfluß bei den Arbeiten Debussys. Hokusai experimentierte mit Effekten des Lichtes, der Muster, der Form und der Schattenbilder. Die Ähnlichkeiten zwischen Hokusai und Turner wurden von vielen Verfassern von Heute beachtet. Die japanische Beschreibung des Regens war durch Mittel der fetten, parallelen Zeilen, die kontrastieren, dennoch in den Weisen Version Turners ähnlich. Offensichtliche Anerkennung Debussys der Arbeit Hokusai ist in der Abdeckung des Partitur von La Mer, das eine Wiedergabe des Gemälde Hokusais war, die Höhle der Welle von Kanogawa offenkundig (sehen Sie Bild. 3), am Antrag des Komponisten.

III. Analyse und kompositionstechnik

III.1.1. Analyse

La Mér (Das Meer) : Orchester Werk mit 3 Sätze

1.De l'aube à midi sur la mer

2.Jeux des vagues

3.Dialogue du vent et de la mer

Dieses dreisätzige Stück - jeder Satz beschreibt eine andere Stimmung am Meer - ist das sinfonischste aller Werke Debussys. Der erste Satz, De l'aube à midi sur la mer (Am Meer vom Tagesanbruch bis zum Mittag) , beginnt ganz ruhig - die ersten Lichtreflexe erscheinen auf der kalten Wasseroberfläche. Langsam schwillt die Musik an, und bei Anbruch des Tages erwacht die See mit Licht und Bewegung zum Leben. Beeindruckend ist auch das Cello-Thema. Der Satz endet mit einer majestätisch-hymnischen Passage der Blechbläser.

Der zweite Satz, Jeux des vagues (Spiel der Wellen), ist äußerst lebhaft - unendlich subtile Orchestrierung und rhythische Akzente suggerieren eine Welt voll gleißender Sonne, Wind und Gischt.

Als letztes folgt der Dialogue du vent et de la mer (Zwiesprache von Wind und Meer). Die Musik schwillt an, sie erinnert an einen starken Sturm. In einem Moment der Ruhe spielen die Holzbläser leise das Hauptthema des Satzes (im Prinzip das einzige Thema innerhalb des gesamten Werkes) über einem sehr hohen, langanhaltenden Ton der Geigen. Dann kommt erneut Sturm auf, und das Werk endet mit gewaltigen, vom gesamten Orchester erzeugten Klangkaskaden. Anklänge an diese wunderbare Musik findet man in hunderten von Film- und Fernsehmusiken.

III.3.2. Kompositionstechnik

Die meisten wichtigen Arbeiten Debussy bestanden zwischen 1893 und 1913. Er ist für seine Innovationen im Instrumentation und in seinem Gebrauch von Funktionslosen Harmonie am berühmtesten. Im allgemeinen ist seine lyrische Art und von der Stimmung oder von der Atmosphäre durch den Gebrauch von orchestral und harmonischen Farben. Er setzte Klänge in ähnlicher Weise ein wie impressionistische Maler die Farben - etwa um den Eindruck von Sonnenlicht, von Regen, Wind, Wolken oder Wasser zu erzeugen.

• Instrumentation: Einzigartige in seinem orchester Ton ist, daß es häufig ein einzelnes, zu denen zart pulsierende Gesamtheit einzelne Instrumente momentanen Schimmer der Farbe beitrat. Instrument sind häufig verwenden in ungewöhnlich Register und Kombination mit Betonung auf solo Holzbläser, gedämpfte Blechbläser, und ruhig Perkussion Effekt. Die orchestral Farben werden weit gesperrt.

• Form: Debussy vermeidet normalerweise scharfen Schnittkontrast und die Entwicklungstechniken, die mit Sonate dazugehörig sind, bilden sich. Er kommentierte einmal: " bereits für Beethoven besteht die Kunst der Entwicklung in der Wiederholung, in der incessant Neuformulierung der identischen Themen. Und Wagner hat diese Prozedur zum Punkt von Karikatur. übertrieben. Denken Sie, daß im Aufbau das gleiche Gefühl zweimal ausgedrückt werden kann? ", (Oscar Thompson, Debussy: Mann und Künstler).

• Beschaffenheit: Seine Musik ist mit beiläufigem Zählsicht in hohem Grade homophonisch. Seine Klaviermusik ist idiomatisch und kennzeichnet ungewöhnliche Artikulation und Pedalpunkte.

• Tonalität und Harmonie: In der Musik Debussys gibt es normalerweise keine freie tonalmitte, die am Anfang hergestellt wird. Er verwendet viele unfunktionale Harmonien und parallele Bewegung von Dreiern oder von dominierenden 9ten. Der harmonische Wortschatz schließt ausgedehnte tertiane Spannweiten mit hinzugefügten Tönen (besonders die 2. und die 6.), Spannweiten mit vergessener quartal und des Vollständigtones Struktur der Töne ( besondersder 5.), mit ein.

• Melodie: Themen und Motive Debussys sind fragmentarisch und vorläufig und zeichnen häufig nach Kirchemodi, pentatonisch, Ganzton oder einigen anderen Vorlage Skalen. Viele seiner Arbeiten werden auf einem einzelnen ununterbrochenen Thema gebildet, das Transformationen durch die Abhängigkeiten zwischen Mikroelementen, wie Motiven oder Abständen durchmacht, die als Zellen arbeiten, um eine Vielfältigkeit von Bildern zu produzieren, eins, das unverkennbar aus wächst und in das andere auftaucht.

Rhythus: Musik Debussys ist, mit einem wage definierten metrischen Gefühl nicht pulsierend.

LITERATURVERZEICHNIS

Die Musik in Geschichte und Gegenwart (MGG) Kassel: 1989

dtv-Atlaszur Musik, hg.Urlich Michels, Band 2 Historischer Teil : Vom Barock bis zur Gegenwart, 5. Auflage, München 1989

Riemann Musiklexikon Mainz : 1959

Heinrich Strobel. Claude Debussy Atlantis Dg. Auflage 5 1961, Verlag Zürich 1940

Cox, David Vassall. Debussy orchestral music. Seattle : University of Washington Press, 1975.

Dietschy, Marcel. A Portrait of Claude Debussy. New York : Oxford University Press, 1990.

Nichols, Roger. Debussy. London: Oxford University Press, 1973.

Pasler, Jann. "Pelleas and power: forces behind the reception of Debussy's opera." 19th Century Music 10:243-64 Spring '87

Romanticism. http://www.webcom.com/~music/rep/defs/rom.html

Thompson, Oscar. Debussy, Man and Artist New York, Dodd, Mead & company, 1937.

Spaeth, Jeanne. "Sounding symbols." Opera News 52:12-14 Jan 30 '88

WERKVERZEICHNIS

Instrumental Werke

Premier trio

c1879, Klavier Trio (unveröffentlicht)

Symphonie in b Minor 1880

Intermezzo

1882, Cello, Orch. (unveröffentlicht)

Nocturne et scherzo

1882, Cello, Klavier (unveröffentlicht)

Triomphe de Bacchus

c1882, Suite Orch. (verschollen)

Première suite

c1883, Orch. (unveröffentlicht)

Printemps

1887, Sym. Suite ( Neu Instrumentiert 1912)

Axël

c1888, Oper (unveröffentlicht)

Fantaisie

1889-90, Klavier, Orch.

Rodrigue et Chimène

1890-2, Oper (unveröffentlicht)

Prélude à l'après-midi d'un faune

1892-4, Orch.

Premier quatuor, g Minor, Op.10

1893, String Quartet

Pelléas et Mélisande

1893-5, Oper

Nocturnes

1897-9, Orch.

Berceuse (für La tragédie de la mort) 1899, (unveröffentlicht)

Chansons de Bilitis

1900-1, 2 Fl., 2 Harfe, Cello

Rapsodie

1901-8, AltoSax.,Klavier

(Entwurf für Orchestration)

Le diable dans le beffroi

1902-11, Oper (unvollständig)

La Mer

1903-5, Orch.

Le roi Lear

1904, Incidental Music (Entwürfe)

Danse sacrée et danse profane

1904, Harfe, Orch.

Images

1905-12; Orch.

1.Gigues, 1909-12

2.Ibéria, 1905-8

3.Rondes de printemps, 1905-9

La chute de la maison Usher

1908-17, Oper (unvollendet)

Première rapsodie

1909-10, Cl., Klavier

(Orchester Fassung 1911)

Petite pièce

1910, Kl., Klavier

Khamma

1911-2, Ballett