Meine Familie
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4. Kein Dichter ist von dem deutschen Volk so viel gelesen, keiner ist ihm so gut bekannt, wie Heinrich Heine.
5. H. Heine wurde 1797 in Düsseldorf als Sohn eines Kaufmanns geboren.
6. Auf Wunsch seiner Eltern sollte Heine Kaufmann werden und ging nach Hamburg, wo sein Onkel lebte.
7. Aber der junge Heine hatte keinen Wunsch ,Kaufmann zu werden.
8. Und er ging auf die Universität in Bonn.
9. Er interessiert sich für Literatur, Kunst und Philosophie.
10. Seine dichterische Tätigkeit begann Heine schon in Hamburg.
11. 1821 erschien seine erste Gedichtsammlung "Junge Leiden ".
12. Das erste große Gedichtbuch ist das " Buch der Lieder ".
13. Das ist das beste literarische Denkmal der deutschen Romantik.
14. Heine erzählt einfache Geschichten in diesem Buch : "ein Junge liebt ein Mädchen, sie ist ihm nicht treu und heiratet einen anderen, einen alten, aber reichen Mann. "
15. Die scharfe Ironie und Phantasie fesseln den Lesern.
16. Dann emigriert Heine nach Frankreich.
17. Hier erscheinen seine "Die romantische Schule ", "der Salon ".
18. In dieser Zeit schreibt er sein berühmtestes Gedicht " die Weber ".
19. 1845 erkrankt Heine plötzlich.
20. Seine Krankheit fesselt ihn ans Bett.
21. Deswegen sind seine letzten Gedichte tief pessimistisch.
22. Er starb 1856 in Paris.
23. Aber seine Werke leben in der ganzen Welt.
24 .Jetzt möchte ich Ihnen das Gedicht " " rezetieren.
Mein Lieblingsbuch
1. Ich bin der Meinung, daß das Lieblingsbuch das Buch ist, das immer wieder zum Denken anregt und nie kalt läßt.
2. Es ist bekannt, daß jedes Buch sein Schicksal hat.
3. Besonderes Interesse rufen besondere Schicksäle hervor.
4. Für mich ist von besonderem Interesse das Buch " Schlinge und Stein im grünen Gras " .
5. Dieses Buch wurde von Brüdern Weinert geschrieben.
6. Auf den ersten Blick ist das der Kriminalroman.
7. Aber die Autoren behaupten, daß alles in diesem Roman Wahrheit sei.
8. Die Handlung spielt sich in den 70-er Jahren ab.
9. Stalin ist lange tot.
10. In den Lubjanka Kellern wird nicht erschossen, neue Opfer werden nicht verhaftet.
11. Aber der Apparat der Gewalt, der Stalin geschaffen hat, ist noch mächtig.
12. In der muffigen Atmosphäre der Lüge, der Gewalt leben, leiden und sterben die Helden des Romans.
13. Sulamiff Ginsburg verläßt diese Welt.
15. Alexei säuft sich. Im Wodka sieht er den Ausweg aus dieser brutalen Welt.
16. Schrecklich ist die Geschichte Ulas, wie sie im Irrenhaus gewesen war.
17. Es geht um die Bestrafungsmedizin.
18. Sie vernichtet die Menschen ,die gegen die Gesellschaftsordnung kämpfen.
19. Die Autoren stellen die Frage : Wie kann man in großer Angst um sein Leben leben
20.Wo bleibt die optimistische Hoffnung auf bessere Zukunft ?
21. Dieser Roman war lange Zeit verboten.
22. Aber jetzt ist dieser Roman - die Warnung.
23. Er warnt - ' Leute, seid wachsam ! "
24. Ich empfehle Ihnen dieses Buch zu lesen.
Ein Kinobesuch
1. Ich bin ein großer Filmfreund und versäume keinen neuen Film.
2. Meistens besuche ich das Filmtheater " Kosmos ", das nicht weit von meinem Haus liegt.
3. Ich sehe Krimis, Komödien gern.
4. Aber das letzte Mal habe ich einen interessanten Film über die Geschichte unseres Landes nach dem Tode Stalins gesehen.
5. Am Sonntag ging ich an die Kasse und kaufte eine Karte für die Abendvorstellung.
6. Kurz vor 8 betrat ich das Gebäude des Filmtheaters.
7. Im Vorraum zeigte ich meine Karte vor .
8. Ich hatte noch Zeit und sah mir eine Fotoausstellung an.
9. An der Wand hingen auch Fotos verschiedener Szenen aus bekannten Filmen.
10. Es klingelte und ich betrat den Zuschauerraum.
11. Der Zuschauerraum war geräumig, die Leinwand breit und groß.
12. Ich hatte meinen Platz in der fünften Reihe.
13. Das Licht ging aus.
14. Zuerst war ein Vorfilm. Er war nicht interessant.
15.Dann folgte der Spielfilm.
16. Auf der Leinwand erschien der Titel " Der kalte Sommer 53. "
17. Der Film war sehr interessant und spannend .
18. Er behandelte wichtige Probleme unserer Geschichte und zwar erzählte über die Schicksäle unserer Häftlinge.
19. Die Hauptrollen spielte A. Papanow .
20. Er ist mein Lieblingsschauspieler.
21. Tief beeindruckt verließ ich den Zuschauerraum
Das Theater.
1. Im vorigen Sommer war ich bei meinen Verwandten in Moskau zu Besuch.
2. Einmal kam mein Onkel freudig nach Hause.
3. Er hatte Karten fürs Bolschoi- Theater für den Sonntag besorgt.
4. Man gab die Oper " Eugen Onegin ".von Tschaikowski.
5. Ich hatte immer den Wunsch, das Bolschoi-Theater zu besuchen.
6. Das Bolschoi-Theater ist eines der schönsten Gebäude Moskaus.
7. Es befindet sich im Zentrum der Stadt.
8. Um halb sieben waren wir schon im Theater.
9. In der Garderobe legten wir unsere Jacken ab.
10. Am Eingang zeigten wir unsere Eintrittskarten vor und betraten den Zuschauer -raum.
11. Alles war schön : roter Samt, Gold, schöne Kronleuchter.
12. Wir hatten unsere Plätze im Parkett und wir brauchten keine Operngläser.
13. Es klingelte zum dritten Mal.
14. Der Vorhang ging auf. Der Dirigent hob den Taktstock.
15. Die Ouvertüre begann.
16. Wir sahen begeistert auf die Bühne.
17. Die Besetzung war sehr gut.
18. In der Pause gingen wir ins Foyer.
19. Dort war eine interessante Fotoausstellung von berühmten Sängern wie Schaljapin, Sobinow, Koslowski.
20. Es klingelte und wir gingen wieder in den Zuschauerraum.
21. Am Schluß der Vorstellung klatschten wir Beifall.
22. Die Schauspieler wurden 3mal hervorgerufen.
23. Wir verbrachten einen wunderschönen Abend.
24. Dieser Theaterbesuch machte auf mich einen unvergeßlichen Eindruck.
Meine Pläne für die Zukunft
1. Vor jedem Menschen steht irgendwann die Frage, welchen Beruf er sich wählt.
2. Als ich noch klein war, träumte ich davon möglichst schnell groß zu werden.
3. In der Kindheit wollte ich wie mein Vater Fahrer werden.
4. Aber in der Schule änderten sich meine Interessen.
5. Ich trieb gern Sport, fuhr Motorrad, malte gern, aber am meisten interessierte ich für Deutsch.
6. Vor dem Schulabschluß habe ich mir vorgenommen Dolmetscher zu werden.
7. Meiner Meinung nach muß ein moderner Mensch wenigstens eine Fremdsprache gut kennen.
8. Das Interesse für die Fremdsprachen ist bei uns sehr groß.
9. Nicht nur Schüler und Studenten , sondern auch Tausende von Erwachsenen lernen im Fernunterricht und auch individuell Deutsch, Englisch, Französisch oder eine andere Fremdsprache.
10. Auf Wunsch der Eltern werden jetzt schon in den Kindergärten Fremdsprachen unterrichtet.
11. Die Kenntnis der Fremdsprachen spielt eine sehr große Rolle im Leben des Menschen.
12. Besonders heute. Unser Land hat die Grenze aufgemacht und wir haben Kontakte mit vielen Ländern.
13. Die Dolmetscher helfen den Menschen sich miteinander zu verständigen.
14. Die Fremdsprache lehrt die eigene Sprache besser zu verstehen und sie zu lieben.
15. Der große Klassiker der deutschen Literatur Goethe sagte : " Wer keine Fremdsprache kennt, weiß nichts von seiner eigenen ".
16. Auch hilft die Fremdsprache die Kultur und das Leben eines anderen Volkes besser kennenzulernen.
17. Ich habe vor mindestens Deutsch und Englisch zu erlernen. Mir gefällt auch Französisch. Aber ich weiß nicht , ob ich es schaffe.